Sozialfirmen sind Unternehmen, die mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten soziale Ziele verfolgen. Am Beispiel der von ihnen geführten Sozialfirma zeigen die Autorinnen, dass die unternehmerische Arbeitsintegration für Langzeitarbeitslose ein enormes volkswirtschaftliches und sozialpolitisches Potential hat. Und sie erläutern, welche Relevanz dieses Modell für den gesamten deutschsprachigen Arbeitsmarkt in sich birgt.
Die Schaffung von langfristigen Arbeitsplätzen wird als sozialunternehmerische Herausforderung verstanden. Anschaulich und detailliert beschreiben die Autorinnen die besonderen Umstände, die spezifischen Managementmethoden, die Stolpersteine, die Erfolgsfaktoren und die Perspektiven für derartige Unternehmen. Sie skizzieren neue Formen der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und setzen sich kritisch mit der aktuellen Rolle des Zweiten Arbeitsmarktes auseinander.
»Lynn Blattmann und Daniela Merz liefern in ihrem Erfahrungsbericht wertvolles Wissen und zeigen auf, wie das Führen einer erfolgreichen Sozialfirma möglich ist ... Ich empfehle das Buch allen Fachleuten der Arbeitsintegration; sei es, dass sie sich mit dem Gedanken tragen, eine Sozialfirma aufzubauen, sei es, dass sie in ihren Programmen und Integrationsbemühungen neue Impulse suchen. Das Buch gibt in jedem Fall viele Anregungen und Tipps.« Monika Stocker, dipl. Sozialarbeiterin, von 1994-2008 Vorsteherin des Sozialdepartements der Stadt Zürich
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