Eve Kosofsky Sedgwick (1950–2009) gehört zu den Pionier:innen der Queer-Theorie. 1991 wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert; als sie nach der Therapie an einer Depression erkrankt, entschließt sie sich, eine Psychotherapie zu beginnen. In »Ein Gespräch über die Liebe« zeichnet Kosofsky Sedgwick den Verlauf der Therapie nach. Das Ungewöhnliche an diesem Buch: Die Stimme des Therapeuten, Shannon Van Wey, ist Teil des Textes.
mehrDas Zurich Film Festival (ZFF) zählt heute zu den zehn wichtigsten Filmfestivals in Europa und hat sich als wichtige Etappe für Filme auf dem Weg zum Oscar etabliert. Jahr für Jahr kommen Stars aus Hollywood nach Zürich, um ihre Werke dem Publikum vorzustellen und ein Goldenes Auge entgegenzunehmen.
mehrBerühmt wurde Meret Oppenheim (1913–1985) mit »Déjeuner en fourrure«, einem pelzüberzogenen Kaffeegedeck. Doch die Künstlerin hat viele herausragende Kunstwerke und ein umfangreiches Werk geschaffen, das in nationalen wie auch internationalen Ausstellungen und Retrospektiven gewürdigt worden ist. Bärbel Reetz legt nun die erste deutschsprachige Biografie vor.
mehrIm Buch »Mitten im Leben und dement – Frontotemporale Demenz verstehen« kommen Angehörige – Ehepartner wie Kinder – ausführlich zu Wort und erzählen über ihre Erfahrungen.
mehrIm Alter von acht Jahren wird beim heute 18-jährigen Tristan ein großer Hirntumor entdeckt – eine Zäsur, die sein junges Leben in ein Davor und ein Danach teilt. Nach einer neunstündigen Operation ist Tristan für kurze Zeit stabil, dann verliert er Schritt für Schritt alles, was er in seinen ersten Lebensjahren gelernt hat und das ihn zu einem fröhlichen, sportlichen, gescheiten, rundum beliebten Jungen werden ließ. Um den Tumor in Schach zu halten, folgen intensive Monate der Bestrahlung und Chemotherapie. Ein Jahr verbringt Tristan im Kinderspital Zürich und in der Kinder-Reha Schweiz. Alles, was verloren gegangen ist, muss er von Grund auf wieder lernen: Reden, Essen, Schreiben, Sitzen, Aufstehen, Laufen.
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