Das neu erschienene Buch »Mitten im Leben und dement« beschäftigt sich mit der Frontotemporalen Demenz (FTD), einer Form von Demenz, die die noch weitgehend unbekannt ist und das Verhalten und die Persönlichkeit der Betroffenen verändert. Es erzählt die bewegenden Geschichten von Angehörigen, die mit den Veränderungen ihrer Liebsten umgehen müssen, und zeigt, wie viel Liebe und Kraft notwendig sind, um mit dieser schwierigen Erkrankung zu leben.
»Meret Oppenheim – Wandlungen« von Bärbel Reetz ist eine umfassende Biografie über die faszinierende Künstlerin, die mit ihren einzigartigen Werken die Surrealismus-Bewegung prägte. Das Buch beleuchtet Oppenheims persönliche und künstlerische Entwicklung, ihre bedeutenden Beziehungen und den Einfluss, den sie auf die Kunstwelt hatte. Es bietet einen tiefen Einblick in ihr Leben und Werk und zeigt, wie sie mit ihrem unkonventionellen Stil die Grenzen der Kunst herausforderte.
Als Tristan acht Jahre alt war, wurde in seinem Kopf ein großer Tumor entdeckt. Nach einer neunstündigen Operation ist Tristan für zunächst stabil, doch dann verliert er Schritt für Schritt alles, was er in seinen ersten Lebensjahren gelernt hat und ihn zu einem fröhlichen, sportlichen und gescheiten Jungen werden ließ ... Lernen Sie Tristan und die Autorin Ursula Eichenberger im Gespräch mit Prof. Dr. Michael Grotzer, Ärztlicher Direktor Kinderspital Zürich, kennen.
Seit Anfang November ist die 12. Ausgabe unseres jährlich erscheinenden Literaturmagazins »Einsichten« erhältlich. Darin tauchen wir in Meret Oppenheims Nachlass im Schweizerischen Literaturarchiv ein, ein fantastischer Fundus für Bärbel Reetz, die Biografin der ersten deutschsprachigen Biografie. Die Übersetzerin Elvira Bittner und die Herausgeberin Brigitte Helbling unterhalten sich über die außergewöhnliche Autorin Eve Kosofsky Sedgwick. Iso Camartin denkt darüber nach, wozu wir heutzutage überhaupt noch religiöse oder weltliche Ikonen benötigen, und die Autor:innen der »Velowende« schreiben, warum sie im Alltag voll auf das Velo setzen.
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Virtuelles Blättern in EINSICHTEN #12
PDF-Ausgabe von EINSICHTEN #12
Ursula Wyss und ihre Mitautor:innen des Buches »Velowende – Für eine lebendige Stadt« sind überzeugt: Velowende heißt nicht nur, etwas fürs Velo zu tun, sondern auch, die menschliche Mobilität als ein Ganzes zu verstehen. Solange das Velo aber nicht als gleichwertiges Transportmittel in diesem Gefüge anerkannt wird, wird es keine Verkehrswende geben. Wie das möglich ist, das erzählt Ursula Wyss im Videogespräch.
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Das Zurich Film Festival (ZFF) zählt zu den zehn wichtigsten Filmfestivals in Europa. Aus Anlass des 20. Jubiläums schildert der Publizist und ehemalige Chefredaktor der »NZZ am Sonntag« Felix E. Müller in »Hollywood an der Limmat« die Erfolgsgeschichte vom ursprünglich kleinen und sehr skeptisch betrachteten Festival bis heute.
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Eve Kosofsky Sedgwick (1950–2009) gehört zu den Pionier:innen der Queer-Theorie. 1991 wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert; als sie nach der Therapie an einer Depression erkrankt, entschließt sie sich, eine Psychotherapie zu beginnen.
In »Ein Gespräch über die Liebe« zeichnet Kosofsky Sedgwick den Verlauf der Therapie nach. Das ungewöhnliche an diesem Buch: Die Stimme des Therapeuten, Shannon Van Wey, ist Teil des Textes.
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Urs Weilenmann erzählt im Videogespräch, was er mit komplementärmedizinischen Testmethoden erreichen kann, wenn die Schulmedizin nicht mehr weiterhilft. So hat zum Beispiel die Anzahl von chemischen Verbindungen, die in der Luft sind, in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen. Das führt zu einem toxikologischen Cocktail, der für Krankheiten verantwortlich sein kann. Weilenmann ist der Meinung, dass die Schulmedizin zu sehr lokalistisch denkt und forscht und den Körper zu wenig ganzheitlich betrachtet. Deshalb kann die Komplementärmedizin bei vielen Fällen weiterhelfen, wo bei der schulmedizinischen Behandlung kein Besserung eintritt.
Urs Weilenmann im Videogespräch (Youtube)
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Iso Camartin erzählt in seinem neusten Buch »Verdorbene Buchstaben, heilige Schriften und letzte Worte« und im Videogespräch über seine Sammlertätigkeit, die neben Büchern vor allem Objekte umfasst, die mit Schriftkultur und -tradition zu tun haben. Inwiefern können Objekte zum Verständnis von Geschichte und Gegenwart beitragen? In 26 essayistischen Texten schreibt er über so faszinierende Objekte wie den ägyptischen Würfelhocker, eine »Esther-Rolle« aus dem Judentum, über Korantafeln, Dantes Beatrice oder eine moderne Ikonen-Interpretation der zeitgenössischen Künstlerin Rebecca Horn.
Der Rotary Club Zürich feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Der Philosoph Georg Kohler und der Theologe Niklaus Peter, Herausgeber von »Über die Schwierigkeit, das Gute zu tun – 100 Jahre Service, Business, Freundschaft« sprechen darüber, was einen »Service Club« ausmacht, was die Tücken der »Rotarischen Vier-Frage-Probe« sind und welchen Stellenwert der Rotary Club hat.
Was zur Zeit in den Medien Furore macht dank dem Mut des Herzchirurgen Paul Vogt und des Whistleblowers André Plass, hätte man wissen können. Die ganze Geschichte – vor allem das Schicksal der geschädigten Patienten – sind in dem sorgfältig recherchierten und fundierten Buch von Erika Ziltener zu lesen. In »Zwischen Sorge, Hoffnung und Vertrauen« legt die ehemalige Leiterin der Patientenstelle Zürich dar, durch welche Hölle die Patient:innen und ihre Angehörigen gegangen sind und weshalb niemand im USZ je zur Verantwortung gezogen wurde. Nach wie vor warten die Geschädigten auf eine faire Aufarbeitung der Geschehnisse, und auf eine Entschuldigung für all das verhinderbare Leid.
Videogespräch mit Erika Ziltener (YouTube)
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