Vor genau dreissig Jahren erschien Dagmar Schifferlis Romanbiografie über Anna Pestalozzi-Schulthess (1738–1815). Sie wurde ein Schweizer Bestseller und ist bis heute für Lesungen gefragt.
Anna Schulthess stammte aus einer wohlhabenden Zürcher Zuckerbäckerfamilie, war gebildet, kaufmännisch versiert und tatkräftig. Heinrich Pestalozzi hingegen hatte zum Entsetzen von Annas Eltern nichts Vergleichbares vorzuweisen. Gegen deren Widerstand heirateten Anna und Heinrich, sie zogen in den Aargau, um dort ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen und verarmte Kinder zu unterrichten. Mit Folgen und Misserfolgen, die Anna Pestalozzi erst allmählich bewusst wurden.
Moderation: Eva Bachmann, Dozentin für Deutsch, Kultur und Gesellschaft, Literaturkritikerin
Tonale und atonale Cello-Improvisationen: Brigitte Meyer, Musikerin
Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéro riche offeriert
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