Will die Medizin ihre Zukunft sichern, braucht sie ein neues und umfassendes Entwicklungskonzept, das auch viele bisher unbeachtete Aspekte berücksichtigt. In »Das ungenutzte Potential der Medizin« stellen die beiden Autoren unter anderem das »Meikirch-Modell« als Lösungsansatz zur Diskussion. Im Zentrum ihres Gesundheitsbegriffs steht das Potenzial des Menschen, das aus zwei Komponenten besteht: einer biologisch gegebenen und einer persönlich erworbenen. Der Summe beider Potenziale stehen die alters- und kulturspezifischen Ansprüche des Lebens gegenüber, denen jeder Mensch in Eigenverantwortung zu genügen hat.
Das Buch bietet eine reichhaltige und fundierte Analyse vieler aktueller Probleme der Medizin sowie eine methodische Basis, um ihre längst fällige Neuorientierung wirkungsvoll in Angriff zu nehmen.
»Der vorliegende Titel weckt viele Erwartungen und erreicht auch wichtige Ziele. Dazu gehört ein fundierter Anstoß zu einem Paradigmen-Wechsel, weg von der Technik, hin zum Menschen ... Der Leser hat ein originelles, ja provokatives Buch in seinen Händen. Der Text zwingt dazu, viele wichtige Facetten von Gesund- und Kranksein neu wahrzunehmen.« Peter M. Suter, Universität Genf, Präsident der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften
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