Kaum jemand, der nicht Angst vor Schmerzen hat. Doch was für den einen großen Schmerz bedeutet, ist für andere lediglich eine Bagatelle. Wie unterschiedlich Schmerz wahrgenommen wird, zeigt sich allein daran, dass man sich in Fachkreisen darüber einig ist, dass Schmerz subjektiv ist. Im vorliegenden Buch werden die vielen Facetten des Schmerzes – ob körperlicher, seelischer, psychischer oder spiritueller Natur – vor allem aus der Sicht der Palliative Care beleuchtet.
So vielfältig die Arten des Schmerzes sind, so unterschiedlich sind die Formen der Beiträge des Buches: Als Sachbeitrag, Interview, Porträt sowie Reportage kommt das Thema Schmerz zur Sprache.
Mit Beiträgen von Monika Obrist (Vorwort), Dr. med. Heidi Dazzi, Dr. med. Monika Jaquenod-Linder, Dipl. Psych. Dorothea Elmenthaler, Lic. theol. Alberto Dietrich, Dorothee Bürgi PhD, Sabine Arnold, Felix Ghezzi.
»Reden über Schmerz« ist ein informatives, schön gemachtes Buch, das sich des Tabuthemas in respektvoller Weise annimmt. Beim Lesen ist man mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert, was manchmal schwer auszuhalten ist. Die Lektüre macht aber auch Hoffnung, weil beim Lesen immer wieder spürbar ist, wie sich Pflegefachpersonen und Ärztinnen aller Richtungen sich [!] für ihre Patientinnen und Patienten einsetzen. Die Texte der Autorinnen und Autoren zeigen auf, wie sehr es sich lohnt, über Schmerz zu reden. Zora Debrunner → Blogbeitrag
»Das Buch macht Mut, Wörter, Sätze, Bilder und Visionen zum eigenene Schmerzempfinden zu suchen und zu entdecken. Es macht auch Mut, Menschen mit Schmerzen in der eigenen Umgebung anzusprechen, sich mit ihnen auf den Weg zu machen, eben diese Wörter, Sätze und Bilder zu finden.« Dorothe Kinast, Leidfaden
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