In «Das Alphabet meines Lebens» versammelt Daniel Fueter 49 Lobreden auf Persönlichkeiten, Ensembles und Institutionen, die das Zürcher Kulturleben in den letzten 60 Jahren geprägt haben – von Jürg Altherr, Nik Bärtsch, dem Galatea Streichquartett über das Forum Omanut bis Daniel Rohr. Gespräch und Lesung.
Im Gespräch mit dem Zürcher Musiker und Komponist Daniel Fueter wird auf einzelne Gelobte im Buch eingegangen werden und über das Loben und die Herausforderungen des Schreibens von Lobreden diskutiert.
Die Reden entstanden zwischen 2001 und 2023 und sind Belege für ein farbiges kulturelles Leben in Zürich und Umgebung sowie die gesellschaftlichen demokratischen Verhältnisse, die eine freie Kunstausübung zulassen. Es wird auch an Menschen erinnert, die nicht im Rampenlicht standen oder stehen wie zum Beispiel Heinrich Bernhard, dem Hausmeister der Hochschule Musik und Theater Zürich an der Florhofgasse 6.
«Alphabet meines Lebens» heißt das Buch nicht nur um seiner alphabetischen Ordnung willen, sondern auch, weil die Reden auch immer dazu auffordern, die Beziehung des Laudators zu den Gelobten zu offenbaren. Das Alphabet seines Lobens ist also auch das Alphabet seines Lebens.
Moderation: Felix Ghezzi, Lektor beim rüffer & rub Sachbuchverlag
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