Viele Menschen, die beruflich oder als freiwillig Begleitende anderen Menschen beim Sterben beistehen, denken darüber nach, wie sie ein hilfreiches Gespräch über das Sterben beginnen können. Gerade weil sie in ihrem Familien- und Freundeskreis, aber auch im professionellen Umfeld die Erfahrung gemacht haben, dass klärende Gespräche geholfen haben. Oder geholfen hätten.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen friedlicher sterben und Angehörige weniger traumatisiert zurückbleiben, wenn über das Sterben im Voraus gesprochen wurde, wenn Fragen geklärt, Therapieformen besprochen und Hilfe für den Fall, dass es schlechter geht, vorbereitet wurden.
Im Buch erzählen Ärzte, Theologen und andere Mitarbeitende aus der Palliative Care, wie sie solche Gespräche führen, wie man mit Kindern über das Sterben reden kann, welche Unterstützung gegeben ist und wie man in anderen Kulturen über das Sterben spricht.
Mit Beiträgen von Monika Obrist (Vorwort), Elena Ibello, Anne Rüffer, Simon Peng-Keller, Eva Bergsträsser, Claudia Graf-Grossmann, Felix und Franziska Eidenbenz (sw-Porträts), einem Interview mit Andreas Weber und einem Gesprächsleitfaden.
Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit »palliative zh+sh«, www.pallnetz.ch
Das Buch erschien begleitend zur Ausstellung »Noch mal Leben vor dem Tod« (8. Oktober bis 18. November 2016). www.noch-mal-leben-zuerich.ch
»Solche behutsam formulierten Erkenntnisse, die vom respektvollen Blick auf das zutiefst Persönliche im Umgang mit dem Sterben und dem Tod durchdrungen sind, prägen die Tonalität dieses Buches. Es umkreist ein schwieriges Thema, ohne dabei in Voyeurismus zu verfallen.« Dorothee Vögeli, Neue Zürcher Zeitung
»Ein wichtiges Buch, sehr schön gemacht zudem.« Manuela Hofstätter, Lesefierber.ch
»Reden über das Sterben ist in unserer Schweizer Gesellschaft noch immer die Ausnahme. Der vorliegende Band will mit diesem Tabu brechen.« Anne Yammine, Schweizer Personalvorsorge
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