»Frequenzen #03« handelt von Wolfgang Amadeus Mozarts Kinder- und Jugendjahren. Heute bezweifelt niemand Mozarts Größe, aber damals war weder abzusehen, wie begabt er tatsächlich war noch wie sich diese Begabung entwickeln sollte.
Wolfgangs außergewöhnliche künstlerische Entfaltung ab dem vierten Lebensjahr Tag für Tag, Woche für Woche zu verfolgen bedeutete für seinen Vater Leopold die ergreifende Offenbarung eines Wunders. Denn als Musiker und Pädagoge vermochte er das Unglaubliche, das sich da vor ihm abspielte, bis in alle Einzelheiten wahrzunehmen und in seiner Substanz genau einzuschätzen. Und so beschloss er, sein Leben von da an diesem Wunder zu widmen: als Lehrer, Konzertagent und Manager.
Mozarts Kindheit wird in »Frequenzen #03« vor allem anhand der Briefe Leopolds nachgezeichnet, ein Hörgang, eingespielt vom Zürcher Kammerorchester, führt durch je ein Werk des Zehn-, Dreizehn- und Zweiundzwanzigjährigen.
Die Bildbeilage enthält die Erstveröffentlichung einer bisher unbeachtet gebliebenen Darstellung des siebenjährigen Wolfgang.
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