Schöpferische Künstler und flamboyante Abenteurer, Bonvivants und ganze Kerle, in einem Augenblick selbstherrlich und egoistisch, im nächsten großzügig und fördernd: Das sind Peter Viertels »gefährliche Freunde«. In seinen selbstkritischen und humorvollen Erinnerungen zeichnet Viertel einprägsame Porträts dieser Männer und beschreibt, welchen Einfluß sie auf ihn hatten. Während Viertel seine Mentoren – Ernest Hemingway, John Huston, Orson Welles – quer durch die Welt begleitet, beschreitet er zugleich einen älteren, inneren Weg zurück zu sich selbst: die ewige Suche des jungen Mannes nach seinem Vater – und nach seiner eigenen Identität.
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Thomas Kuhnke.