Die meisten Zeitgenossen hielten den bärtigen Mann für einen Spinner und Sonderling. Heute ist er eine Ikone der Schweizer Geschichte. Max Daetwyler verweigerte beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs den Fahneneid. Damit begann seine 60 Jahre dauernde Mission für den Weltfrieden.
mehrDer 1910 in Polen geborene Max Lichtegg war über ein Vierteljahrhundert unangefochten der populärste Tenor der Schweiz. Die Verehrung, die ihm entgegengebracht wurde, grenzte geradezu an Hysterie.
mehrBerühmt wurde Meret Oppenheim (1913–1985) mit »Déjeuner en fourrure«, einem pelzüberzogenen Kaffeegedeck. Doch die Künstlerin hat viele herausragende Kunstwerke und ein umfangreiches Werk geschaffen, das in nationalen wie auch internationalen Ausstellungen und Retrospektiven gewürdigt worden ist. Bärbel Reetz legt nun die erste deutschsprachige Biografie vor.
mehrDie Geschichte der Afghanin Sima Samar ist bewegend. 1989 gründete Sima Samar die Organisation Shuhada, die sich der nachhaltigen Entwicklung von Frauen- und Menschenrechten, der medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie der Einrichtung von Schulen in Pakistan und Afghanistan widmet. Als die Taliban die Schließung ihrer Mädchenschulen forderten und sie mit dem Tod bedrohten, falls sie nicht gehorche, lautete ihre Antwort: »Geht ruhig hin und hängt mich öffentlich und erzählt den Menschen, welches Verbrechen ich begangen habe: kleinen Mädchen Papier und Bleistift zu geben.«
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