»Daniel Fueter argumentiert klar und gut nachvollziehbar, vor allem mit Haltung und innerer Überzeugung. [...] Ein nicht alltägliches, waches, kritisches, mutiges Buch.« Christoph Vratz, SWR2
Der Komponist und Musiker Daniel Fueter legt die dritte Textsammlung vor, in der er über Musik und Gesellschaft nachdenkt; dieses Mal insbesondere über den Wert der Musikbildung.
In 14 Texten setzt sich Daniel Fueter – über 50 Jahre Musiklehrer – anhand von Bachs Passions-Werken, Begriffen wie »Nachbarschaft« oder »ewig«, Musik und Moral, Kunst und Politik mit Musikbildung auseinander. Und er liefert zahlreiche Argumente, weshalb Musik im Allgemeinen und die Musikpädagogik im Besonderen eine gesellschaftliche Tragweite haben.
Inhaltlich zusammenhängend, stellt Fueter jedem der 14 Texte »Musikalische Haus- und Lebensregeln« Robert Schumanns zur Seite und bringt sie in einen aktuellen Zusammenhang. Die »Aktualität« von Schumanns oftmals kühnen und explosiven, gelegentlich biedermeierlich engmaschigen, immer aber präzis-aphoristischen Kommentaren zu Musik erweist sich im Grundsätzlichen: Wie sehr musikpädagogische Arbeit mit gesellschaftlichen Zuständen und Entwicklungen verknüpft ist.
Daniel Fueters Überlegungen zur Musikpädagogik lassen Exemplarisches aufleuchten, sodass sie auch Leserinnen und Leser erreichen, die Musik nicht zum Zentrum ihres Berufslebens gemacht haben. Darin folgt er wiederum Robert Schumann, der seine Regeln nicht nur auf das Musikleben, sondern auch auf das Zusammenleben hin formuliert hat.
Der Autor und der Verlag bedanken sich für die großzügige Unterstützung bei:
»Mit anschaulichen Beispielen zeigt er auf, wie die Musikpädagogik die Entwicklung der Musizierenden sowie der Gesellschaft bereichern kann. [...] Wer an Musik Freude hat und wem die Gesellschaft nicht gleichgültig ist, sollte dieses Buch lesen.« P.S. Zeitung
»Daniel Fueter argumentiert klar und gut nachvollziehbar, vor allem mit Haltung und innerer Überzeugung. [...] Ein nicht alltägliches, waches, kritisches, mutiges Buch.« Christoph Vratz, SWR2 zur vollständigen Rezension
»Es gelingt ihm immer wieder, mit Schumanns Hausapotheke kurzzuschliessen, indem er deren ›Lebensregeln‹ auch als gültige Verhaltensregeln für das Zusammenleben in der heutigen, wohl viel komplexeren Welt propagiert.« Jakob Knaus, Schweizer Musikzeitung
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