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Blog

Beurteile ein Buch nicht nach seinem Titel! Bild 1

Beurteile ein Buch nicht nach seinem Titel!

Von Felix Ghezzi

»Don’t judge a book by its cover« heißt ein bekannter Spruch aus dem Verlagswesen. Das Gleiche gilt für den Buchtitel, der ein Teil des Covers ist. Und trotzdem: Wer tut es nicht und lässt sich nicht durch einen Titel verführen – oder lässt das Buch auf der Theke gerade deswegen links liegen?

Eine der Situationen, die mir bei meinen Besuchen der Frankfurter Buchmesse in bester Erinnerung geblieben ist, war, als Verlegerin Anne Rüffer und ich durch die Hallen wandelten und Rudolf Frankl, Marketing- und Vertriebschef von dtv, quasi im Vorbeirennen sagte: »Tolles Buch über Monika Hauser. Aber der Untertitel geht gar nicht.« Für eine kurze Nachfrage und Antwort reichte es auf der hektischen Messe gerade noch: »Mit ›kriegstraumatisierten Frauen‹ verkaufen Sie keine Bücher. Der Titel müsste positiver sein.« Der vollständige Titel und Untertitel lauten »Monika Hauser – Nicht aufhören anzufangen. Eine Ärztin im Einsatz für kriegstraumatisierte Frauen«, und sie beschreiben genau den Inhalt des Buches. Ist es vielleicht, weil die Leserin beim Kauf oder wenn das Buch zu Hause rumliegt, in Verdacht kommen könnte, selbst Opfer einer Vergewaltigung zu sein? Wir dachten immer nur an die verdienstvolle Arbeit der Kämpferin für die Rechte der Frauen und sahen sie als Vorbild: Nicht aufhören anzufangen.

Skeptisch war ich deshalb, als ich zum ersten Mal von »Darm mit Charme« hörte. Wer möchte gern »Alles über ein unterschätztes Organ«, so der Untertitel, lesen? Geschickt wurde hier ein Thema, das auf der Blacklist des Smalltalks steht, vermarktet. Dabei half es, dass das Buch nicht nur bei einem großen Verlag herauskam, sondern die Autorin Giulia Enders gerade frisch das Staatsexamen in Medizin absolvierte, sehr telegen ist und im Buch erläutert, dass Übergewicht, Depressionen und Allergien mit der Darmflora zu tun hätten. Weit über eine Million Käuferinnen und Käufer können nicht irren. Der einfach einprägsame Titel trägt bestimmt dazu bei, dass das Buch zudem bei (Internet-)Buchhandlungen schnell gefunden wird.

Der Buchtitel ist also eine Gratwanderung. Er sollte Aufmerksamkeit erregen, Atmosphäre erzeugen, das Genre erkennen lassen, der Inhalt sein Versprechen einhalten und nicht zuletzt zum Buchverkauf verführen. Oft steckt der Titel in einer Formulierung im Manuskript und muss einfach entdeckt werden. Ansonsten hilft Brainstorming oder auch mal eine kalte Dusche. Schafft man es gar, dass wie bei Hape Kerkelings »Ich bin dann mal weg« ein Titel zu einer Redewendung wird, ist das hohe (Verkaufs-)Kunst.

Biografie
Biografie
»It’s a people’s business«
Wenn die Dichterin »verträumt im Fotoalbum blättert« – Über die Kunst des Porträ...
Nur ein Stück Papier
Von strahlenden Spitzentönen und dem hohen D
Hoffnung – ausgerechnet in Afrika!
Biografie und Geschichte
Flüchtige Ballettgeschichte
Kreise schließen sich an der Berlinale
Blick hinter die Kulissen der Filmfestivals
»Man kann nie genug lieben«
Im Museum mit der Dame in Schwarz
»Wagner war ein raffinierter Menschenfänger«
Wagners juristischer Winkelzug
»Fluch und Segen«
Einstein, Grossmann und die Hochschulen Zürichs
»Singen ist Ton gewordener Atem«
Ein bisschen Hausmusik auf Chinesisch
»Wer wird sich wohl mal um meinen Plunder kümmern?«
Kunst im Umbruch
Büchermenschen
Büchermenschen
Meisterklasse der szenisch-musikalischen Lesungen
Reise mit Engel
»Festival macht immer Spass«
»Büchermenschen« Meine Bilder gehören zwischen zwei Buchdeckel
Der Bücherretter
Die Dramaturgie des Doppelpunkts
Vom Eierschalensollbruchstellenverursacher und dergleichen
»Die Agentur als Schreckgespenst – diese Haltung war gestern«
Bücherwelten
Bücherwelten
»Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor«
Das bizarrste Buch der Welt – jenseits der Lesbarkeit
Die Biografie eines Fremden
Büttenpapier – handgeschöpftes Graspapier
Papier wie du und ich – kompostierbar!
Diverses
Diverses
Wenn verschlossene Türen aufgehen
Von Tauschhandel und Nullwachstum
Das Lektorat als Reifeprüfung
Hommage an ein unbekanntes Wesen
Rätschen, Rhythmen und Rituale
»Menschenrechte sind keine Selbstverstän...
Teil der Lösung sein
»Wie schleichendes Gift«
Eine Biskuit-Fabrik voller Kunstschätze
Die Schwarze Harfe
Kunst-Kultur-Musik
Kunst-Kultur-Musik
Brauchen wir Ikonen?
Kunst und Ranking
Wie aus dem Plan eines Opernlibrettos »nur« ein Buch wurde
»Musik ist unentbehrlich!«
Von strahlenden Spitzentönen und dem hohen D
Sichtbare Musik
Wenn wilde Werbung auf graue Mäuse trifft
Rolf Lyssy – Ein Menschenfreund
Mittwoch, 27.9.1950
Der Geschichte(n)-Erzähler
Das ganze Leben in einem Bild
»Künstlernachlässe sind Särge de luxe«
Wunscherfüllung in der ­Phantasie
»Wagner war ein raffinierter Menschenfänger«
Wagners juristischer Winkelzug
»Drei Flöten für Peter Bichsel«
Personifiziert, vergöttert und verflucht
Die Register des Südwinds
Kunst im Umbruch
Grenzen(los)
»Man muss sich für Menschen interessieren«
Freiheit in Zwischenräumen
Literatur
Literatur
Die Natur ist eine Meisterin der Sinne
»Ich begegnete der Krankheit als literar...
Fenster und Aussichten: Gedanken zur Vie...
Aufbewahren, um loszulassen
Wie ein Haus ins Buch findet
»Es grüßt Ihre Femme des Lettres«
Georg Kohler – »Ein denkender Citoyen .....
Vom Recht haben und vom Recht bekommen
Fiktion oder Wirklichkeit: über das Auto...
»Der Text begleitet mich«
Medizin-Psychologie
Medizin-Psychologie
»Die Wahrheit von heute, der Irrtum von morgen«
»Ich begegnete der Krankheit als literarische Autorin«
Wie ein aufgeblasener Airbag
»Ars (bene) moriendi«
Den eigenen Schmerz sehen
Die Entwicklung der Medizin immer im Blickfeld
Der politische Wille entscheidet
Einen Moment der Menschlichkeit schaffen
Spezifische Kompetenzen für besondere Bedürfnisse
Alzheimer als Metapher für das Vergessen?
Einblicke ins Durcheinandertal
Die »vergessenen Kinder« – Im Schatten der kranken Geschwister
Essay – Vom Wert der Freundschaft
Die FINGER-Studie
Begleitetes Malen: ein Anker im Sturm der Verluste
Wünsche in Worte kleiden
We care – Wir kümmern uns
Faszination Placebo
»Einen Panther möchte ich sehen!«
Von der Idee zum Buch
Von der Idee zum Buch
Mit Kohle, Bleistift oder Computer
Pressearbeit als Mannschaftssport
Cover Stories
Zwischen Tradition und Innovation – Dem Buchbindehandwerk auf der Spur
Lauf Text! Lauf! – Detailtypografie
Vom Schritt über die Verlagsschwelle
Von Füßchen, Glyphen und Punzen, oder wie eine neue Schrift entsteht
(Kein) Recht aufs Bild im Buch
Beurteile ein Buch nicht nach seinem Titel!
Was macht eigentlich …?
Was macht eigentlich …?
»It’s a people’s business«
Telemedizin aus Kathmandu
Befreiung aus der Falle
Der Geschichte(n)-Erzähler
»Ich muss nichts mehr beweisen – auch mir nicht«
»Die Sprache spricht oder die Musik singt aus sich selbst«
»Wir behandeln Menschen, nicht Diagnosen«
»Ich habe einen langen Atem«
Unsere Gier nach billigem Öl
Zeitfragen
Zeitfragen
Vom Flugzeug ans Spitalbett
Wenn ein Kind schwer krank ist
Ist Freiwilligenarbeit selbstverständlich?
Wenn die Dichterin »verträumt im Fotoalbum blättert« – Über die Kunst des Porträ...
Ein T-Shirt, das gute Werte schafft
Wie ein aufgeblasener Airbag
»Ars (bene) moriendi«
Klimaschutz über den Gaumen
»Die Weltsicht entscheidet die Zukunft«
Tausende Stunden von Freiwilligen
»Jeder kann helfen, die Welt zu retten«
Ernst Bromeis schwimmt bald weit(er)
20 Jahre Biovision: »Wir haben viel bewegt«
Wenn der Mittelstand plötzlich zusammenbricht
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»Mir war nicht ­bewusst, dass er so weit gehen würde«
Stillen ohne Zwang
»Persönliches Wachstum auf fremdem Boden«
Mit offenem Blick auf das Potenzial
Einblicke ins Durcheinandertal
»Das schöne Leben ist ein Leben in spannungsvoller Harmonie«
Die »vergessenen Kinder« – Im Schatten der kranken Geschwister
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Nachrichten aus dem Mikrokosmos

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