Der Expeditionsschwimmer und Wasserbotschafter Ernst Bromeis ist nach der Publikation seines Buches »Jeder Tropfen zählt« in Klausur und auf die Suche nach möglichen Partnern und Unterstützern für das nächste Projekt gegangen. Eine für Bromeis wichtige Begegnung hatte er am World Economic Forum Davos mit dem ehemaligen Vizepräsidenten der USA und Friedensnobelpreisträger Al Gore gemacht (Bild links). Die Katze aus dem Sack resp. das Wasser aus der Quelle will er noch nicht lassen. So viel sei verraten: Er wird in den nächsten vier Jahren 2000 km weit schwimmen und dabei darauf aufmerksam machen, dass Wasser endlich ist. Am WEF 2019 wird Bromeis seine Pläne öffentlich bekannt geben.
Immer öfter wird Bromeis’ Einsatz für das Recht auf sauberes Wasser gewürdigt. Nachdem er 2017 den prix.eco in der Kategorie »Hoffnungsträger« erhielt, wurde er Ende Mai 2018 zum Ehrenwärter des höchstgelegenen Leuchtturms der Welt ernannt – an der Rheinquelle auf dem Schweizer Oberalppass (Bild Mitte und rechts). Bromeis kennt den Rhein so gut wie fast niemand: Im Jahr 2014 schwamm er 1200 km von der Quelle bis zur Mündung des Rheins im niederländischen Rotterdam.
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