Inhalts-Typen

logo

  • WARENKORB (0)
  • Bücher
    • Neuerscheinungen
    • Bücher (A-Z)
    • E-Books (A-Z)
    • Sonderangebote
    • Zeitfragen
    • Medizin-Psychologie
    • Kunst-Kultur-Musik
    • Biografie
    • Literatur
    • r&r visionär
    • r&r cares
  • Autor/innen
    • Autor/innen
    • Fotograf/Innen
    • Übersetzer/Innen
    • Illustrator/Innen
    • Filmschaffende
  • News
  • Veranstaltungen
  • Verlagsmagazin
  • Video
  • Blog
  • Verlag
    • Team
    • Verlage
      • Rüffer & Rub
      • Edition 381
      • Manuskript-Oase
    • Kontakt
    • Handel
    • Presse
    • Verlagsvorschau
    • Impressum
    • Datenschutz
Inhalts-Typen

Cookies

Diese Website verwendet Cookies um Ihnen das Verweilen auf unserer Seite zu vereinfachen. Indem Sie diese Website nutzen, erklären Sie sich mit dieser Verwendung einverstanden.

Einverstanden
  • WARENKORB (0)
  • Bücher
    • Neuerscheinungen
    • Bücher (A-Z)
    • E-Books (A-Z)
    • Sonderangebote
    • Zeitfragen
    • Medizin-Psychologie
    • Kunst-Kultur-Musik
    • Biografie
    • Literatur
    • r&r visionär
    • r&r cares
  • Autor/innen
    • Autor/innen
    • Fotograf/Innen
    • Übersetzer/Innen
    • Illustrator/Innen
    • Filmschaffende
  • News
  • Veranstaltungen
  • Verlagsmagazin
  • Video
  • Blog
  • Verlag
    • Team
    • Verlage
      • Rüffer & Rub
      • Edition 381
      • Manuskript-Oase
    • Kontakt
    • Handel
    • Presse
    • Verlagsvorschau
    • Impressum
    • Datenschutz

Blog

Von Tauschhandel und Nullwachstum Bild 1

Von Tauschhandel und Nullwachstum

Von Anne Rüffer

Im Herbst 2015 eröffnete die Hamasil-Stiftung in Zürich West den »Kulturpark«. Auf rund 15 000 m2 wird in öffentlichen Diskussionen Fragen nachgegangen, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten können. Thomas Seiz, Geschäftsleiter des Kulturparks und Stiftungsrat der Hamasil-Stiftung, erläutert, warum der Kulturpark eine wichtige Drehscheibe für zukünftige Lebens- und Wirtschaftsmodelle ist.

Anne Rüffer: Welche Ziele verfolgen Sie?

Thomas Seiz: Der Kulturpark ist ein Projekt der Hamasil-Stiftung, deren Zweck die Unterstützung des Paradigmenwechsels in vier Bereichen ist: interkultureller, interreligiöser Dialog, Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, alternative Wirtschaftsmodelle und Umwelt.

Der Kulturpark ist eine interdisziplinäre Plattform für Tagungen und Veranstaltungen von Firmen und Organisationen mit Kompetenzen in Nachhaltigkeit und Paradigmenwechsel. Im Weiteren bietet er Büroräume und ein Firmennetzwerk in den vier Kompetenzbereichen der Stiftung. Zudem vermietet er 54 Wohnungen für 130 engagierte Bewohner/innen.

AR: Nach welchen Kriterien suchen Sie die Akteure aus?

TS: Einerseits streben wir eine gute Auslastung unserer Infrastruktur und der Sitzungszimmer an, andererseits wollen wir unseren Zielen auch treu bleiben. Den Saal vermieten wir daher ausschließlich an Non-Profit-Organisationen.

Die Geschäftsziele der Firmen müssen im Einklang mit den Zielen der Stiftung sein. Wir erwarten zudem ein aktives Mitwirken im Unternehmensnetzwerk. Die Bewohner werden so ausgewählt, dass eine aktive und engagierte Nachbarschaft gelebt wird.

Es gibt eine ganze Reihe Erfolgserlebnisse: Acht Bewohnergruppen sind für ein attraktives Programm über das Jahr tätig, pro Haus haben wir eine Person, die Neuzuzüger in den Kulturpark einführt. Eine eigene Velowerkstatt und ein Repair-Keller wurden aufgebaut, und die Feuerfestspiele im Innenhof sind ein fester Programmpunkt.

AR: Wie wichtig ist für Sie »Nachhaltigkeit« und wie drückt sie sich aus?

TS: Nachhaltigkeit per se bedeutet ja, dass eine Tätigkeit unbegrenzt ohne Schaden für die Nachwelt ausgeführt werden kann. Der Kulturpark hat baulich viele Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt. Helle Fassaden und Bodenbeläge vermeiden eine Aufheizung im Sommer, Treppenhauslüftung während der Nacht, Verwendung des Grundwassers für die Kühlung, Regenwassertanks sowie versickerungsfähige Böden rund um die Gebäude.

Der größte Effekt wird aber erzielt, indem das eigene Verhalten verbessert wird und bewusster mit Ressourcen umgegangen wird. Gerade in der Schweiz haben wir ideale Voraussetzungen dafür, das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen und Alternativen zu leben.

AR: Sie wollen im Kulturpark neue Wirtschaftsmodelle präsentieren. Was bedeutet das konkret?

TS: Das heutige Wirtschaftsverständnis basiert auf einem selbstverständlichen Wachstum, ohne dass die Konsequenzen betrachtet werden. Wachstum kann oft nur noch erreicht werden, indem wir unsere endlichen Ressourcen weit über der natürlichen Erholungskapazität nutzen. Hier ist der Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Nachhaltigkeit sehr deutlich spürbar. Es nicht so, dass Größe zwangsläufig mit Qualität gekoppelt ist, und trotzdem streben wir instinktiv danach.

Alternative Wirtschaftsmodelle versuchen, dies zu durchbrechen, und zeigen andere Wege: Tauschhandel, Nullwachstum oder Zeitmodelle sind Ansätze in der richtigen Richtung.

AR: Welche Haltung und Werte vertreten die Besucher des Kulturparks?

TS: Willkommen ist jede und jeder, der erkennt, dass der Weg, den wir seit den letzten Jahrzehnten eingeschlagen haben, nicht unverändert weitergeführt werden kann. Wir bemühen uns, auch Themen aufzunehmen, die für Menschen ohne große Identifikation mit Nachhaltigkeit und Bewusstseinswandel interessant sind. Filme sind ein gutes Beispiel dafür. Wir arbeiten mit »Filme für die Erde« zusammen und zeigen jeden Monat einen spannenden Film.

Mit den Organisationen, die mit uns zusammenarbeiten und die wir teilweise auch unterstützen, stellen wir ein vielseitiges öffentliches Programm zusammen. Wie zu erwarten ist, sind dies vor allem Veranstaltungen, die mit unseren Zielen einen engen Zusammenhang haben. Unsere Besucher erhalten wertvolle Denkanstöße und die Motivation, selber aktiv zu werden und weitere Menschen mitzunehmen.

AR: Drei zukunftsweisende Themen, zu denen der Kulturpark Stellung beziehen wird?

TS: Mit einem Crash-Kurs »Nachhaltigkeit für Unternehmer« bieten wir mit dem »Forum für Verantwortung« aus Saarbrücken einen dreitägigen Kurs an.

Die Klimaziele, die die Politik vereinbart hat, werden nicht erreicht werden. Mit Aktionen will der Kulturpark dies bewusster machen.

Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) setzt sich für die Umsetzung der von der UN beschlossenen 17 Ziele der Nachhaltigkeit ein. Der Kulturpark ist aktives Mitglied des SDSN.

www.kulturpark.ch

 

Bildnachweis: © Reto Kuhn

Biografie
Biografie
»It’s a people’s business«
Wenn die Dichterin »verträumt im Fotoalbum blättert« – Über die Kunst des Porträ...
Nur ein Stück Papier
Von strahlenden Spitzentönen und dem hohen D
Hoffnung – ausgerechnet in Afrika!
Biografie und Geschichte
Flüchtige Ballettgeschichte
Kreise schließen sich an der Berlinale
Blick hinter die Kulissen der Filmfestivals
»Man kann nie genug lieben«
Im Museum mit der Dame in Schwarz
»Wagner war ein raffinierter Menschenfänger«
Wagners juristischer Winkelzug
»Fluch und Segen«
Einstein, Grossmann und die Hochschulen Zürichs
»Singen ist Ton gewordener Atem«
Ein bisschen Hausmusik auf Chinesisch
»Wer wird sich wohl mal um meinen Plunder kümmern?«
Kunst im Umbruch
Büchermenschen
Büchermenschen
Meisterklasse der szenisch-musikalischen Lesungen
Reise mit Engel
»Festival macht immer Spass«
»Büchermenschen« Meine Bilder gehören zwischen zwei Buchdeckel
Der Bücherretter
Die Dramaturgie des Doppelpunkts
Vom Eierschalensollbruchstellenverursacher und dergleichen
»Die Agentur als Schreckgespenst – diese Haltung war gestern«
Bücherwelten
Bücherwelten
»Beim Lesen guter Bücher wächst die Seele empor«
Das bizarrste Buch der Welt – jenseits der Lesbarkeit
Die Biografie eines Fremden
Büttenpapier – handgeschöpftes Graspapier
Papier wie du und ich – kompostierbar!
Diverses
Diverses
Wenn verschlossene Türen aufgehen
Von Tauschhandel und Nullwachstum
Das Lektorat als Reifeprüfung
Hommage an ein unbekanntes Wesen
Rätschen, Rhythmen und Rituale
»Menschenrechte sind keine Selbstverstän...
Teil der Lösung sein
»Wie schleichendes Gift«
Eine Biskuit-Fabrik voller Kunstschätze
Die Schwarze Harfe
Kunst-Kultur-Musik
Kunst-Kultur-Musik
Brauchen wir Ikonen?
Kunst und Ranking
Wie aus dem Plan eines Opernlibrettos »nur« ein Buch wurde
»Musik ist unentbehrlich!«
Von strahlenden Spitzentönen und dem hohen D
Sichtbare Musik
Wenn wilde Werbung auf graue Mäuse trifft
Rolf Lyssy – Ein Menschenfreund
Mittwoch, 27.9.1950
Der Geschichte(n)-Erzähler
Das ganze Leben in einem Bild
»Künstlernachlässe sind Särge de luxe«
Wunscherfüllung in der ­Phantasie
»Wagner war ein raffinierter Menschenfänger«
Wagners juristischer Winkelzug
»Drei Flöten für Peter Bichsel«
Personifiziert, vergöttert und verflucht
Die Register des Südwinds
Kunst im Umbruch
Grenzen(los)
»Man muss sich für Menschen interessieren«
Freiheit in Zwischenräumen
Literatur
Literatur
Die Natur ist eine Meisterin der Sinne
»Ich begegnete der Krankheit als literar...
Fenster und Aussichten: Gedanken zur Vie...
Aufbewahren, um loszulassen
Wie ein Haus ins Buch findet
»Es grüßt Ihre Femme des Lettres«
Georg Kohler – »Ein denkender Citoyen .....
Vom Recht haben und vom Recht bekommen
Fiktion oder Wirklichkeit: über das Auto...
»Der Text begleitet mich«
Medizin-Psychologie
Medizin-Psychologie
»Die Wahrheit von heute, der Irrtum von morgen«
»Ich begegnete der Krankheit als literarische Autorin«
Wie ein aufgeblasener Airbag
»Ars (bene) moriendi«
Den eigenen Schmerz sehen
Die Entwicklung der Medizin immer im Blickfeld
Der politische Wille entscheidet
Einen Moment der Menschlichkeit schaffen
Spezifische Kompetenzen für besondere Bedürfnisse
Alzheimer als Metapher für das Vergessen?
Einblicke ins Durcheinandertal
Die »vergessenen Kinder« – Im Schatten der kranken Geschwister
Essay – Vom Wert der Freundschaft
Die FINGER-Studie
Begleitetes Malen: ein Anker im Sturm der Verluste
Wünsche in Worte kleiden
We care – Wir kümmern uns
Faszination Placebo
»Einen Panther möchte ich sehen!«
Von der Idee zum Buch
Von der Idee zum Buch
Mit Kohle, Bleistift oder Computer
Pressearbeit als Mannschaftssport
Cover Stories
Zwischen Tradition und Innovation – Dem Buchbindehandwerk auf der Spur
Lauf Text! Lauf! – Detailtypografie
Vom Schritt über die Verlagsschwelle
Von Füßchen, Glyphen und Punzen, oder wie eine neue Schrift entsteht
(Kein) Recht aufs Bild im Buch
Beurteile ein Buch nicht nach seinem Titel!
Was macht eigentlich …?
Was macht eigentlich …?
»It’s a people’s business«
Telemedizin aus Kathmandu
Befreiung aus der Falle
Der Geschichte(n)-Erzähler
»Ich muss nichts mehr beweisen – auch mir nicht«
»Die Sprache spricht oder die Musik singt aus sich selbst«
»Wir behandeln Menschen, nicht Diagnosen«
»Ich habe einen langen Atem«
Unsere Gier nach billigem Öl
Zeitfragen
Zeitfragen
Vom Flugzeug ans Spitalbett
Wenn ein Kind schwer krank ist
Ist Freiwilligenarbeit selbstverständlich?
Wenn die Dichterin »verträumt im Fotoalbum blättert« – Über die Kunst des Porträ...
Ein T-Shirt, das gute Werte schafft
Wie ein aufgeblasener Airbag
»Ars (bene) moriendi«
Klimaschutz über den Gaumen
»Die Weltsicht entscheidet die Zukunft«
Tausende Stunden von Freiwilligen
»Jeder kann helfen, die Welt zu retten«
Ernst Bromeis schwimmt bald weit(er)
20 Jahre Biovision: »Wir haben viel bewegt«
Wenn der Mittelstand plötzlich zusammenbricht
Shampoo für einen guten Zweck
Food Saving
Good News aus Afrika
Warum uns Arbeit heute noch so wichtig ist
Genossenschaften: Uralt und immer noch lebendig
Mit Gott und dem Kosmos eins werden
»Mir war nicht ­bewusst, dass er so weit gehen würde«
Stillen ohne Zwang
»Persönliches Wachstum auf fremdem Boden«
Mit offenem Blick auf das Potenzial
Einblicke ins Durcheinandertal
»Das schöne Leben ist ein Leben in spannungsvoller Harmonie«
Die »vergessenen Kinder« – Im Schatten der kranken Geschwister
Die Kernenergie begleitet uns noch lange
An ihren Gräbern ist die Strahlung bis heute messbar
Nachrichten aus dem Mikrokosmos

rüffer & rub Sachbuchverlag GmbH | Alderstrasse 21 | CH-8008 Zürich | +41 (0)44 381 77 30 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. | Impressum | Datenschutz