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Blog

Schwimmen für sauberes Trinkwasser Bild 1

Schwimmen für sauberes Trinkwasser

Von Stefanie Keller, Noemi Parisi

Sauberes Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit. Mit extremen Schwimmexpeditionen macht Ernst Bromeis darauf aufmerksam.

Gab es einen konkreten Auslöser oder Anlass für Ihre Vision?

EB: Es war die Summe von Ereignissen in meiner Biografie, aus denen meine Vision entstand. »Das blaue Wunder« steht für die zentrale Aussage, dass jedes Lebewesen ein Recht auf genügend sauberes Trinkwasser hat.

Wie wird aus Ihrer Vision Wirklichkeit?

EB: Ich versuchte aus einer globalen Wasserutopie eine machbare Wasservision zu beschreiben. Die Lösung fand ich quasi vor meiner Haustür. In den Quellen Graubündens konnte ich meine erste Expedition realisieren, mit der Kernbotschaft, dass wir unser Quellglück mit anderen Menschen teilen müssen. So gelang es, einen globalen Ansatz in meinem Lebensumfeld umzusetzen.

Mit wem haben Sie Ihre Vision geteilt?

EB: Mit meiner Mission vom »Blauen Wunder« befinde ich mich auf einer langen und weiten Reise, die ich vielleicht nie beenden kann. Da ich es alleine nicht schaffen werde, teile ich meine Vision und meine Gedanken mit den verschiedensten Menschen. Aus diesen Begegnungen schöpfe ich die Kraft, denn am Ende sind es die Bemühungen aller, dass alle Lebewesen zu ausreichend Wasser kommen.

Welche Partner und Verbündete konnten Sie finden?

EB: Die Partnerinnen und Partner, mit denen ich zusammenarbeite, sind teils sehr projektspezifisch. Die Rheinexpedition interessierte andere Zielgruppen als die Expedition anlässlich der Weltausstellung in Milano. Allerdings gibt es auch Kooperationen, die bereits mehrere Jahre dauern. So ergaben sich auch durch die Bestrebungen, ein Weltwasserzentrum »Pol des Wassers – Pol des Lebens« einzurichten, langfristige Partnerschaften. Da ich aber nicht »nur« Expeditionsschwimmer bin, sondern Werte und Überzeugungen in der Öffentlichkeit vertrete, sind potenzielle Partner leider eher vorsichtig …

Was bezeichnen Sie als Ihren größten Erfolg und was als Niederlage?

EB: Ich lebe nicht in der Welt von Ranglisten. Meine Expeditionen, Vorträge, Publikationen, Mandate haben alle einen immensen Wert für mich. Der größte Erfolg ist, dass ich vor neun Jahren den Mut aufgebracht habe, mein geregeltes Berufsleben zu kündigen. Ich weiß nicht, wie viele Menschen ich seither erreichen konnte, doch sie erzählen die Geschichte weiter und nehmen so auf ihre Art einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft.

Die größte Niederlage war die erste Rheinexpedition, die leider scheiterte. Andere Niederlagen sind schleichender. Manchmal zeigt es sich schon in den Vorverhandlungen, dass ein Projekt nicht so umgesetzt werden kann wie gedacht. Solches Scheitern ist leiser, schmerzt aber dennoch, weil Größeres möglich gewesen wäre. Dies gehört aber nun mal zu meiner Arbeit als Sisyphos-Wasserbotschafter.

Was konnten Sie daraus für die Zukunft lernen?

EB: Ich sage mir immer: »Wer scheitert, hat die Möglichkeit, gescheiter zu werden!« – Es ist ein ständiger Lernprozess, und der Erfolg ist die Summe der gemeisterten Niederlagen. »Resilienz« ist ein Wort, das mich als Wasserbotschafter ständig begleitet.

Visionen zu verwirklichen braucht Durchhaltevermögen. Woraus beziehen Sie die Motivation und Kraft, dranzubleiben?

EB: Ich habe keine andere Wahl, ich muss. Es ist mein Wesen.

Was sind die nächsten Etappen?

EB: Die Vision des Weltwasserzentrums will ich konkretisieren und aktiver auf potenzielle Partner zugehen. Für meine Expeditionen sehe ich in Westeuropa keine Schwimmwege mehr, weshalb ich mich bei der Recherche nun auf andere Kontinente konzentriere. Ich hoffe, dass auch mein nun erscheinendes Buch »Jeder Tropfen zählt« weitere Türen öffnen wird, damit meine Vision zur greifbaren und trinkbaren Realität wird. Bei dem Ganzen brauche ich vielleicht eine breiter abgestützte Struktur. Eine zukünftige Stiftung »Das blaue Wunder« ist eine mögliche Antwort darauf.

Mehr zum Buch

 

Bildunterschrift: Ernst Bromeis schwimmt durch einen der 200 Bündner Seen des Projekts »Graubünden – Das Blaue Wunder«. © Andrea Badrutt

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